Besser durchdacht, früher aufgestanden und die Braukessel rechtzeitig angeworfen.
Dann immer versucht, die Pausen beim Aufheizten und Kochen sinnvoll zu nutzen. Immer ein wenig überlegt, was viel Zeit zum Warten kostet und was man in diesen Pausen machen könnte. Gebraut wurde diesmal ein Dunkles. Es hat alles gut geklappt, bin auch hier auf das Ergebnis gespannt. Spannendste Änderung war die Hefe, welche hier rehydriert werden musste. Aber final hat es dann im Gärtank geblubbert, was immer ein gutes Zeichen ist.
Parallel wurde dazu das Helle vom ersten Brautag abgefüllt. Das Jungbier hat zumindest nicht merklich nach dem Zusatzstoff geschmeckt (Zwetschgen-Schnaps), welcher ja durch das „Notfass“ hinzugekommen ist. Schmeckt noch nicht so wie das Endprodukt schmecken sollte. Aber ein schönes naturtrübes Bier. Beim Abfüllen haben glücklicherweise zwei Freunde kräftig mitgeholfen, so dass hier alles gut geklappt hat. Die Flaschen noch mit kochendem Wasser ausspülen und dann mit einer kleinen Prise Traubenzucker zur Nachgärung bringen. Es sind stolze 33 Flaschen mit jeweils 0.5 Litern geworden. Verluste durch falsches Einfüllen war leider gegeben. Hier besteht noch Verbesserungspotential. Muss hier mal über eine Bierpistole nachdenken. Aber das Kleben der Etiketten mit Milch ging erstaunlich gut. Ich bin gespannt, ob diese auch kleben bleiben.
Insgesamt ein arbeitsreicher Tag von 8:30 bis 16:00, wobei das Putzen diesmal schneller von der Hand ging.
Anbei ein paar Impressionen als Bild.
Es hat super viel Spass gemacht beim zweiten Brautag dabei zu sein. Freue mich auf das erste aus der Flasche!