Ergebnis: Zirka 23-24 Liter Gebräu sind im Keller und die Hefe arbeitet hoffentlich fleißig.
Was hat geklappt: Programmierung, brauen, richtige Temperaturen fahren und die richtigen Mengen. Es sind zwar ein paar Liter mehr dabei herausgekommen. Durch die Effizienz des Braumeisters (vielleicht) hat das Endprodukt jetzt eine Stammwürze von 14. Es müsste ein starkes / stärkeres Bier werden.
Was ist schiefgegangen: Ich habe den Hahn für den Gärbehälter falsch eingesetzt und dummerweise das Gewinde vermurkst. Edelstahl auf Edelstahl. Es braucht eine Reparatur, schauen wir mal.
Positives in der Panne: Mein lokaler Lieferant hat mir netterweise ein eigenen Gärbehälter zur Verfügung gestellt. Plastik und wurde auch schon für Höherprozentiges verwendet, aber das gibt dem ersten Selbstgebrauten vielleicht eine ganz spezielle Note. Da mir die Panne im laufenden Brauprozess passiert ist, hat das die erste Ladung auf jeden Fall gerettet.
Was habe ich gelernt: Plane eher mehr Zeit ein und plane die Abläufe. Nutze die Zeiträume, in denen das Wasser hochkochen muss oder der Braumeister von alleine läuft. Frage einen Freund, ob er nicht doch mitmachen will. Und wie schon im Anhalter durch die Galaxis empfohlen wurde: KEINE PANIK!
Und jetzt erst mal abwarten, ob es heute Abend im Fass blubbert. Die Hefe muss jetzt arbeiten.