Vieles ist passiert, hat alles bis jetzt gut geklappt. Die Planung wurde erweitert, aber zumindest im ersten Monat März scheint alles gut zu funktionieren.
Was ist geschehen?
Die Anlage wurde etwas größer geplant. Statt knapp 10 kWp sind wir jetzt auf 15,39 kWp gegangen. Danke der neuen Regelung mit der Mehrwertsteuer sind wir hierbei im Verhältnis nicht wirklich viel teurer geworden.
Die Anlage ist montiert und angeschlossen. Wir speisen den Überschuss schon ein. Der Zähler läuft.
Es hat sich gezeigt, dass die Kombination Garage (primär vormittags und am Mittag) plus ein größeres Feld auf der Westseite (eher Mittag bis gegen Abend) das Optimum zu sein scheint. Im Moment sind wir ja in den ersten Wochen (und im Monat März), aber es scheint eine sehr gute Lösung zu sein.
Speicher mit 10 kW reichte bisher fast immer für eine Nacht. Ab und zu wenn abends noch gebacken wird und die Spülmaschine läuft wird es knapp am Morgen mit der anlaufenden Heizung, aber wir ziehen kaum noch Strom aus dem öffentlichen Netz.
Auch bei diffusem Einfall von Sonnenlicht oder bei Regen bringt die Anlage genügend Strom. Im Moment sind wir bei 50% Eigenverbrauch und 50% Einspeisung. Ich bin sehr überrascht, dass diese Verhältnis Anfang März schon so gut ist.
Spannender Nebeneffekt: Durch die neuen Möglichkeiten der technischen Überwachung überprüft man neben der Produktion auch den Verbrauch. Wann wird wie viel Strom verbraucht? Waschmaschine, Herd, Grundverbrauch für Kühlschrank und anderes? Hier geht man auf jeden Fall sensibler mit Energie um.
Aber wir schauen mal, wie sich das entwickeln wird. Zuerst einmal einfach nur glücklich, das alles funktioniert.