Neben dem Braugerät und dem Gärbehälter braucht es noch andere Dinge. Malz, Hopfen und Hefe habe ich gleich mal für die ersten 20 Liter bestellt. Es soll ein Helles werden, ein einfaches Bier. Das erste Rezept wurde aber gleich schon mal im Expertengespräch leicht abgeändert. Der Hopfen soll in zwei Teilen (3:1) zu unterschiedlichen Zeit beim Hopfenkochen zugegeben werden. Das soll den Hopfengeschmack intensivieren. Warten wir mal ab.
Zusätzlich wurden noch Dinge zur Reinigung, eine Bierspindel, Thermometer, Filter, Messbecher für den Zucker und andere Dinge bestellt. Heute sozusagen startklar, warten auf die Lieferung von Speidel.
Bei den Flaschen habe ich mich für 0.5l Flaschen in Braun mit dem Bügelverschluss entschieden. Diese hat ein guter Freund in Breisach lokal abgeholt. Die Bestellung war ein wenig verwirrend, da der Lieferant Bügelflaschen (Flaschen mit zwei Löcher für den Bügel) ohne besagten Bügel angeboten hat. Ich habe ein wenig gebraucht, bis klar war, dass der Bügel zusätzlich bestellt werden musste. Aber jetzt sind die Flaschen da und startbereit. Der Braukessel fehlt einfach.
Etiketten sind auch schon grob entworfen. Etwas passend zum so genannten Craft-Beer. Kein altmodisches Standard–Etikett. Auch nichts Rundes, war schwierig zum Ausschneiden wäre. Rechteckige Etiketten, so dass diese einfach mit der Schneidemaschine zugeschnitten werden können. Angeblich ist es dann am besten und einfachsten, wenn man die Etiketten dann mit Milche (1.5%) auf die Flasche klebt. Dass soll gut halten und erlaubt ein leichtes Ablösen der Etiketten, sobald die Flaschen leer sind. Angeblich soll die Milch auch nicht riechen. Ich bin mal gespannt.