Bei uns zu Hause dreht sich gerade vieles ums Thema „E-Mobilität“. Noch steht kein neues Auto in der Einfahrt, aber die Vorfreude auf den ID.7 wächst von Woche zu Woche. Offiziell soll er im Herbst kommen, und bisher sieht es so aus, als würde der Zeitplan eingehalten. Aber wer schon einmal auf ein neues Auto gewartet hat, weiß: Ganz sicher ist man erst, wenn die Schlüssel wirklich in der Hand liegen.
Parallel dazu sind wir mitten in der Vorbereitung für die Wallbox-Montage. Ende des Monats soll es soweit sein. Für uns ist das mehr als nur ein praktisches Detail – es ist ein wichtiger Schritt, um den selbst erzeugten Solarstrom sinnvoll zu nutzen. Wir stellen uns vor, wie wir am Wochenende das Auto mit Energie direkt vom Dach laden können. Das fühlt sich nicht nur nachhaltig an, sondern hilft gleichzeitig, die Schwankungen im Stromnetz etwas auszugleichen.
Natürlich gibt es auch einen kleinen Haken: Ausgerechnet dann, wenn wir technisch endlich startklar sind, geht die Saison der hohen Solarerträge zu Ende. Im Oktober sinkt die Stromproduktion deutlich, und wir werden wohl nicht mehr so viel Überschuss haben wie im Sommer. Aber so ist das eben – manche Dinge lassen sich nicht perfekt timen.
Trotzdem überwiegt die Vorfreude. Wir sind gespannt, wie sich das Zusammenspiel von Photovoltaik, Wallbox und Elektroauto im Alltag anfühlen wird. Ob die Theorie sich so einfach in die Praxis übertragen lässt? Wir werden es bald herausfinden – und bis dahin heißt es: geduldig bleiben, Pläne schmieden und sich ein bisschen wie Kinder vor Weihnachten freuen.
Und das Schöne daran: Selbst wenn es in diesem Herbst nicht mehr so viele Sonnenstunden gibt – der nächste Frühling kommt bestimmt. Dann können wir von Anfang an die volle Kraft der Sonne nutzen, um mit sauberem Strom unterwegs zu sein. Ein Ziel, auf das sich das Warten allemal lohnt.